Wir dürfen uns  nach dem Beispiele der Mutter Gottes über andere nicht erheben, nicht glauben, dass wir vielleicht mehr seien als andere oder dass wir es nur allein so gut machen können. Immer sollen wir uns als die Letzte im Hause des Herrn betrachten, als eine Magd, die allen zu dienen hat und sich stets zu unterwerfen bereit ist, um so mehr, da Sie ja, meine lieben Schwestern, von Ihrem hl. Vater und Stifter Vinzentius „Mägde der Armen“ genannt werden. Weiterlesen

Liebe Christen, unserer Sünden wegen ist der Heiland gestorben, um uns zu erlösen, hat er sein Leben geopfert; – jetzt ist er auferstanden, er ist als Sieger über den Tod aus dem Grabe hervorgegangen – er hat sich als „Erlöser der Menschen“ bewiesen; – nun liegt es an uns, daß wir der Erlösung uns teilhaft machen. So mahnt uns die Auferstehung des Heilandes an unsere geistige Auferstehung von der Sünde. – Wir müssen auferstehen!!

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Durch den Glauben erkennen wir Gott als die unendliche Liebe; wie liebte er die Menschen, was hat er aus Liebe zu ihnen getan?! Wenn nun recht lebendig der Mensch erkennt, was Gott aus Liebe zu den Menschen getan hat, wenn er weiß, daß Gott ihn so unendlich geliebt hat und liebt, was wird der Mensch tun? – Er soll ebenfalls Gott lieben für seine Liebe, denn Liebe soll Gegenliebe erzeugen. Auf diese Weise erkennen wir, daß eine notwendige Folge des lebendigen Glaubens – die feurige Liebe zu Gott ist. Der Glaube zeigt sich erst in der Liebe als der wahre Glauben. Weiterlesen