Vor nicht so vielen Stunden haben wir dem göttlichen Heilande im hl. Schmerze bei seinem Grabe unsere Trauer über seinen Tod wegen unserer Sünden gezeigt; – ach! Der Heiland mußte sterben wegen unserer Sünden! O, welch’ eine Bitterkeit liegt in diesem Gedanken! – Aber heute dürfen wir frohlocken – denn Jesus ist auferstanden, er hat den Tod überwunden! Alleluja! Der Heiland ist erstanden! – – Der Heiland ist gekommen, für unsere Schuld Genugtuung zu leisten, uns zu erlösen, das Lösegeld hat er gezahlt durch seinen Tod. Nun ist er aber wieder erstanden zum Zeichen, dass wir erlöst sind, dass der Sieg über den Satan erfochten ist. – Wir sind erlöst! – Der Beweis liegt in der Auferstehung des Heilandes. Seht, liebe Christen, so richtet die Auferstehung Jesu Christi unwillkürlich unseren Blick auf unsere Erlösung von der Knechtschaft der Sünde. Weiterlesen

Durch den Gedanken an die kommenden Leiden und an den Undank der Menschen hat der göttliche Heiland am Ölberge einen solchen Seelenschmerz empfunden, dass sogar blutiger Schweiß aus seinem Leibe drang. Die furchtbare Geißelung hat den hl. Leib Jesu ganz zerfleischt. Wie entsetzlich schmerzlich war die Dornenkrönung! Unter namenlosen Qualen trug der Heiland das Kreuz auf Golgotha und hing drei Stunden am Kreuze. Ach, die furchtbaren Schmerzen, welche die Nägel an Händen und Füßen ihm verursachten! Alles dies hat er geduldig gelitten, weil er uns so innig liebt. Weiterlesen

Am Sonntag, dem 24. Februar 2019, wurde in der Kalasantinerkirche ein großes Fest gefeiert: Weihbischof Stephan Turnovszky weihte unseren Mitbruder P. Matthias Gabriel zum Diakon. Fast alle Mitbrüder und viele Gläubige aus Wien und dem Burgenland, der Heimat von P. Matthias, nahmen Anteil an der Freude des neugeweihten Diakons. In seiner Predigt betonte Weihbischof Turnovszky, dass der Diakon zum Dienen und nicht zum Herrschen bestellt ist, und dass die Kraft dazu von Gott und nicht von uns kommt, wie der Apostel Paulus an die Korinther schreibt (vgl. 2 Kor 4,7). Im Anschluss an die Weiheliturgie wurde bei einer ausgiebigen Agape weitergefeiert.